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Beginnende Sprachkurse

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Smartphone – Basiskurs intensiv
Sa. 22.02.2025 10:00
Bad Homburg

Sie wollen Ihr Smartphone effektiver nutzen und seine Funktionen besser verstehen? In diesem Kurs erhalten Sie zunächst eine Einführung in die Grundfunktionen Ihres Smartphones und des Betriebssystems Android. Dann erfahren Sie unter anderem, wie Sie ein Google-Konto einrichten, wie Sie das Gerät mit dem Internet und über Bluetooth mit Kopfhörern oder anderen Telefonen verbinden und wie Sie die Geräteeinstellungen auf Ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen. Bringen Sie zum Kurs bitte Ihr eigenes Smartphone und ein Ladegerät mit.

Kursnummer D501050
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Gebühr: 68,00
Dozent*in: Stephan Kubitzki
Feldenkrais I – Mit leichten Beinen durchs Leben
Sa. 22.02.2025 14:30
Bad Homburg

Die Feldenkraismethode nach Moshé Feldenkrais! Feldenkrais beruht auf der natürlichen Lernfähigkeit des Nervensystems, indem wir die Aufmerksamkeit beim „Tun“ auf das „Wie“ richten. Wir lernen spielerisch, die „Qualität“ unserer Bewegungen zu verbessern und unnötige Anstrengungen loszulassen. So kommt mehr Freude und Leichtigkeit am Bewegen in unser Leben und nebenbei werden wir beweglicher, kreativer und teilweise kann es gelingen, Schmerzen im Bewegungsapparat zu lindern. Die Workshops sind einzeln buchbar, da sie nicht aufeinander aufbauen. Für jedes Alter geeignet. Bitte mitbringen: Warme, lockere Kleidung (am besten „Zwiebelprinzip“), dicke Socken, ein großes Handtuch oder eine Decke sowie eine Übungsmatte.

Kursnummer D302501
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Gebühr: 24,00
Dozent*in: Birgit Braun
Auf die Hand, fertig, lecker!
So. 23.02.2025 10:00
Bad Homburg

Erleben und genießen Sie die Vielfalt des Fingerfoods. Lassen Sie sich inspirieren von geschmacklichen Highlights wie: Erdbeersalat mit gebackenem Ziegenkäse auf Landbrot, Schoko-Nuss-Crissini, Gazpacho mit Parmesanchip und vieles mehr: nur ein kleiner Ausblick auf das, was Sie zubereiten werden. Kredenzen Sie leckere, nach allen Künsten der Guten Küche ein bestechendes Essen. Lernen Sie in diesem Kochkurs tolle Fingerfood Rezepte kennen. Seien Sie der perfekte Gastgeber, der viel Zeit für seine Gäste hat und trotzdem alle Rundum versorgt sind. Bitte mitbringen: 1 Schürze, 2 Geschirrhandtücher und Vorratsbehälter In der Kursgebühr sind 15,00 Euro für Lebensmittelkosten enthalten.

Kursnummer D307033
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Gebühr: 41,00
Dozent*in: Andrea Ott
Grundlagen der Fotografie Ein Praxisworkshop für den Umgang mit der digitalen Kamera (Kleingruppe)
So. 23.02.2025 11:00
Bad Homburg
Ein Praxisworkshop für den Umgang mit der digitalen Kamera (Kleingruppe)

Sie möchten unvergängliche Eindrücke und Momente mit Ihrer Kamera einfangen. Sie wollen fotografieren und sich nicht mit umfangreichen Bedienungsanleitungen beschäftigen müssen, um Ihre Kamera bedienen zu können. Es werden die grundlegenden Parameter besprochen und praktisch mit Ihnen geübt, die für das Gelingen Ihrer Aufnahmen wichtig sind. Zum Abschluss des Workshops werden Sie Ihre Kamera so einstellen können, dass Ihnen Bilder gelingen, wie Sie sich das vorgestellt haben. In dem Kurs werden ausführlich behandelt: Einstellung von Zeit, Blende und ISO (Empfindlichkeit) - die drei Parameter, die für die richtige Belichtung entscheidend sind Auswahl der Halbautomatik-Funktionen Ihrer Kamera, um kreativ Momente und Eindrücke spontan einfangen zu können Korrektur der Belichtung bei schwierigen Lichtverhältnissen Gestaltung von Schärfe und Unschärfe mit der Einstellung der Blendenvorwahl, um Ihr Motiv von Vordergrund und Hintergrund hervorzuheben Schnelle Bewegungen einfrieren oder verwischen lassen mit der Einstellung der Zeitvorwahl Korrektur von Farbstichen bei Tageslicht und Kunstlicht Kreative Bildgestaltung mit dem Einsatz Ihres Kamerablitzes oder mit dem Aufsteckblitz Bitte mitbringen: Kamera mit frisch geladenem Akku Genügend Speicherplatz Aufsteckblitz (sofern vorhanden)

Kursnummer D211003
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Gebühr: 60,00
Dozent*in: Dietrich Milde
MBSR Acht-Wochen-Kurs Stressbewältigung durch Achtsamkeit – für mehr Gelassenheit, Ruhe und Gesundheit
So. 23.02.2025 14:00
Bad Homburg
Stressbewältigung durch Achtsamkeit – für mehr Gelassenheit, Ruhe und Gesundheit

Mindfulness Based Stress Reduction, also Stressbewältigung durch Achtsamkeit, ist ein ganzheitliches und nachhaltig wirkendes Trainingsprogramm zum besseren Umgang mit Stress und damit zur Förderung Ihrer Gesundheit. Das Prinzip der Achtsamkeit üben wir mit Körperwahrnehmung, sanften Dehnungsübungen und angeleiteten Meditationen. An acht Terminen mit je 2,5 Stunden und einem zusätzlichen Achtsamkeitstag, der in Stille begangen wird, beschäftigen wir uns mit den Themen Wahrnehmung, Stress und Kommunikation. Auch der gemeinsame Austausch ist eine wichtige Säule des Achtsamkeitstrainings, da MBSR eine erfahrungsbasierte Methode ist. Bei akuten Suchterkrankungen, akuter schwerer Depression oder schwerwiegenden psychischen Problemen, wie Schizophrenie ist die Teilnahme nicht zu empfehlen. Es wird die Bereitschaft erwartet, zusätzlich zum Kurs zu Hause zu praktizieren. Bei Rückfragen telefonischer Kontakt der Kursleiterin unter 0157 30091984. Die Dozentin ist Entspannungspädagogin, Resilienztrainerin, Heilpraktikerin, Co-Verhaltenstherapeutin und MBSR-Lehrende i.A. am Odenwaldinstitut.

Kursnummer D107003
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Gebühr: 198,00
Dozent*in: Sabine Pütz
Computer für Senior:innen: Aufbaukurs Sicherheit im Netz
Mo. 24.02.2025 10:00
Bad Homburg

Der Kurs richtet sich an alle, die im Internet sicher unterwegs sein und ihren Computer selbstständig beherrschen wollen. Wir beschäftigen uns unter anderem mit den Themen Datenschutz, Datensicherheit, Urheber- und Persönlichkeitsrecht. Wir besprechen, was Sie beim Surfen im Internet beachten sollten, welche Unterschiede zwischen Suchmaschinen es gibt und was Cookies sind. Zudem lernen Sie die Systemeinstellungen des Rechners kennen und zu nutzen und einfache Computerprobleme zu lösen. Gerne können Sie mit Ihren Fragen zum Thema den Unterricht mitgestalten.

Kursnummer D501530
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Gebühr: 144,00
Dozent*in: Birgit Henrici
Gesichtsyoga: Frisches Aussehen auf gesunde Weise (für Einsteiger:innen)
Mo. 24.02.2025 10:30
Bad Homburg

Gesichtsyoga bietet in einer Kombination aus Yoga-Übungen und Akkupressurtechniken ein gezieltes Training für das Gesicht, das nicht nur die Konturen und das Hautbild verbessern kann, sondern auch Nacken, Schultern und Kiefernmuskulatur lockert. Es hilft, Stress und dadurch verursachte Spannungen abzubauen. Gleichzeitig wird die Durchblutung gefördert und Lymphgefäße werden für Detox stimuliert. Das Gewebe wird besser mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Dies lässt das Gesicht rosiger und gesünder erscheinen. Die Haut fühlt sich frisch und entspannt an – auf ganz natürliche Weise. Keine Vorkenntnisse erforderlich.

Kursnummer D301200
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Gebühr: 123,00
Dozent*in: Inés Basombrío
Moderne Literatur im Gespräch: Beziehungen
Mo. 24.02.2025 18:00
Bad Homburg

Seit Beginn des bürgerlichen Zeitalters dreht sich Literatur auch um die Beziehungen von Frauen und Männern, um die Konstruktion von Weiblichkeit und Männlichkeit, bildet sie ab und beeinflusst sie. Am Anfang stehen Schillers oft zitierten Verse: „Der Mann muß hinaus Ins feindliche Leben“ „Und drinnen waltet Die züchtige Hausfrau“ – doch wie sieht es heute aus? Anhand von vier Romanen der letzten Jahre wollen wir dies überprüfen. Diese sind „Lichtungen” von Iris Wolff (2024),„Muna” von Terezia Mora (2023), „Das Liebespaar des Jahrhunderts” von Julia Schoch (2023) sowie ein weiteres Werk, über das in der ersten Sitzung informiert wird.

Kursnummer D201110
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Gebühr: 42,00
Dozent*in: Silvia Agde-Becke
Französisch C1 Conversation
Di. 25.02.2025 18:00
Bad Homburg

Ce petit groupe se retrouve pour discuter de thèmes actuels sur la base d’articles de journaux ou de textes du magazine « Ecoute ». Nous lirons un roman français que nous choisirons ensemble au début du semestre. Nous l’analyserons et en parlerons, soit à l’appui d’exposés préparés par vous-mêmes, soit tout simplement en discutant pendant le cours.

Kursnummer D408930
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Gebühr: 140,00
Dozent*in: Chantal Appolinaire
studium generale – Von der Entstehung der Erde bis zum 20. Jahrhundert 8. Semester: Das 19. Jahrhundert – 2. Teil von 2
Di. 25.02.2025 19:30
Bad Homburg
8. Semester: Das 19. Jahrhundert – 2. Teil von 2

STUDIUM GENERALE Die wichtigsten Epochen der Geschichte von der Entstehung der Erde bis zum 20. Jahrhundert werden von allen Seiten beleuchtet: Medizin, Geschichte, Kunst, Musik, Literatur, Theologie, Recht, Technik, Philosophie und Wissenschaft sind Themen der einzelnen Vorlesungen. Jedes Semester eine neue Epoche, jeden Dienstag ein neuer Aspekt der Epoche. Das studium generale der Volkshochschule Bad Homburg wendet sich an alle, die als junge Leute einen weiten Blick in die Welt der Geschichte, Kultur und der Wissenschaften werfen, als Berufstätige über ihre Spezialisierung hinausblicken und ihre Allgemeinbildung erweitern oder als nicht (mehr) Berufstätige sich Wissensgebieten zuwenden möchten, mit denen sie sich „schon immer mal“ beschäftigen wollten. Die Dozentinnen und Dozenten kommen von Hochschulen, Universitäten, Museen und aus der Praxis. Anmeldungen sind auch während des laufenden Semesters noch möglich. Konzept und Organisation: Gero Fuhrmann Kontakt: hgfuhrmann@t-online.de, Tel.: 0170 3 49 4040 DAS 19. JAHRHUNDERT Teil 2 von 2 Eröffnungsveranstaltung in Zusammenarbeit mit der StadtBibliothek Bad Homburg Dienstag, 25. Februar, 19:30 Uhr in der StadtBibliothek, Dorotheenstraße 24 [Hinweis: Die ursprünglich geplante Lesung mit Barbara Beuys fällt leider aus. Stattdessen freuen wir uns am selben Termin auf die folgende Lesung von Dr. Manfred Geier] DR. MANFRED GEIER LIEST AUS „WECHSELSTRÖME DES GEISTES – DIE VISIONEN DES GENIALEN ERFINDERS NIKOLA TESLA“ Der serbische Elektroingenieur Nikola Tesla (1856 bis 1943), der das moderne Wechselstromsystem entwickelte und um 1900 als Magier der Elektrizität weltberühmt war, findet bis heute Bewunderer, die ihn für den genialsten Erfinder aller Zeiten halten. Dazu gehört nicht zuletzt der skurrile Multimilliardär Elon Musk, der sich Tesla zum Vorbild nahm. Dagegen steht das Bild eines überspannten Fantasten oder obskuren Träumers, der mit vielen seiner hochtrabenden Projekte grandios gescheitert ist. Manfred Geier ist biographisch, fiktional und literarisch dem widersprüchlichen Wirken und Charakter Nikola Teslas gefolgt, der sich selbst als eine durch kosmische Energien betriebene Mensch-Maschine verstand, die zu zerspringen drohte. Manfred Geier liest aus seinem Buch „Wechselströme des Geistes“ und erzählt von den Visionen des genialen Erfinders Nikola Tesla. Manfred Geier lehrte als Professor Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Hannover. Seit 1998 ist er freiberuflich als Sachbuchautor tätig, Schwerpunkt Philosophiegeschichte. Zu seinen zahlreichen Büchern zählt auch eine Trilogie der Aufklärung: „Kants Welt“ (2003); „Die Brüder Humboldt“ (2009) und „Aufklärung. Das europäische Projekt“ (2012). Zuletzt erschienen 2022: „Philosophie der Rassen. Der Fall Immanuel Kant“ und „Wechselströme des Geistes. Die Visionen des genialen Erfinders Nikola Tesla“, Berlin 2023 DIE VORLESUNGEN 04. März 2025 Thomas Huth München, Wien, Paris - Stadtbaukunst im 19. Jahrhundert Bevölkerungswachstum und Industrialisierung führten im 19. Jahrhundert zu einem geradezu hypertrophen Wachstum der Städte West- und Mitteleuropas. In besonderem Maß gilt das für die Hauptstädte, die sich nicht nur flächenmäßig ausdehnten, sondern auch ihre alten Kerne gemäß ihrer gewachsenen Bedeutung städtebaulich aufwerteten. Drei Städte, denen dieser Wandel ein neues, bis heute prägendes Antlitz verlieh, sollen zur Illustration dieses Umbruchs vorgestellt werden: München, das sich unter den bayerischen Königen mit den großen Straßenachsen Ludwig-, Maximilian- und Prinzregentenstraße zu einer echten Metropole wandelte; Wien, wo Kaiser Franz Josef mit der Ringstraße der Vielvölkerhauptstadt einen überaus prächtigen und städtebaulich kunstvollen Stadtraum verschaffte; und Paris, das im Auftrag Napoleons III. durch Baron Haussmann die grandiosen städtebaulichen Achsen erhielt, die das alte Stadtgefüge völlig neu ordneten. Drei herausragende Leistungen von Stadtbaukunst und Urbanistik, die enge, noch von mittelalterlichen Strukturen geprägte Städte in wahre Kunstwerke verwandelten. Thomas Huth ist Kunsthistoriker und Volkskundler und als Studienreiseleiter und Reiseveranstalter sowie Autor von kultur- und kunstgeschichtlichen Sachbüchern tätig. 11. März 2025 Prof. Dr. Bernd Zegowitz Theodor Fontanes Effi Briest Das gesamte Spektrum der menschlichen Gesellschaft seiner Zeit ist in Theodor Fontanes Romanen repräsentiert – allerdings mit ungleicher Gewichtung. Das Personenensemble reicht vom hohenzollernschen Königs- bzw. Kaiserhaus bis zum Dienstpersonal, doch der Schwerpunkt liegt beim niederen Adel, dem die tragischen oder unglücklichen Protagonistinnen und Protagonisten häufig entstammen. Auch wenn sich Fontane noch 1895 als „Adelsverehrer“ bezeichnet, in einigen Romanen die Fähigkeit und Möglichkeit des Adels gezeigt wird, den Wandel der Zeit zu begreifen und eine neue Rolle in der Gesellschaft zu finden, verändert sich die soziale Ordnung zu deren Ungunsten, wirkt ihre Lebensform wie ein Anachronismus. Effi Briest jedenfalls langweilt sich ebenso in der Gesellschaft des moralisch-engen, preußisch-patriotischen Landadels wie sie an der Lebensleere ihres Ehemannes, eines hohen preußischen Staatsbeamten, leidet und sich in eine Affäre flüchtet, die für sie letztlich tödlich endet. Im ersten Kapitel des Romans sagt Effi: „Jeder ist der Richtige. Natürlich muß er von Adel sein und eine Stellung haben und gut aussehen.“ Doch das allein reicht nicht, wie wir sehen werden! Der Referent ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Lehre am Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a.M. 18. März 2025 Felix Burghardt und Alexander Maser Die Entstehung des deutschen Kaiserreichs Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts bringt für die Mitte Europas große Umbrüche mit sich. Während die Industrialisierung immer mehr Fahrt aufnimmt, brodelt es auch politisch und gesellschaftlich überall auf deutschem Boden. Einerseits werden die Rufe nach Einigkeit, Recht und Freiheit immer lauter, andererseits stemmen sich Fürsten und Monarchisten mit Macht gegen liberale, demokratische und revolutionäre Bestrebungen. Diese Konflikte und Entwicklungen finden schließlich einen (vorläufigen) Höhepunkt: die Einigungskriege und die Entstehung des deutschen Kaiserreichs. Auch und besonders im hessischen Raum zeitigen die Geschehnisse große Veränderungen. Einfache Menschen so wie Landesherren müssen sich in kürzester Zeit mit einer Vielzahl von Fragen auseinandersetzen: Preußen oder Österreich? Monarchie oder Demokratie? Staatenbund oder Bundesstaat? Kurz: Was soll es ausmachen, das neu zu errichtende Deutschland? Der Vortrag widmet sich den Geschehnissen rund um die deutsche Reichsgründung 1870/71 und legt dabei einen besonderen Fokus auf die hessischen Lande, ohne die weitere Perspektive auszusparen. Zentral werden die Fragen behandelt, welche Weichenstellungen für das noch im Zusammenwachsen befindliche Hessen getroffen wurden und wie sich die Ereignisse insbesondere der 1860er- und 1870er-Jahre insgesamt noch heute auf Staat und Gesellschaft auswirken. Felix Burghardt ist Jurist und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Philipps-Universität Marburg. Hier promoviert er am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Europarecht sowie Gewerblichen Rechtsschutz. Alexander Maser ist Historiker und arbeitet als wissenschaftlicher Referent für die Gesellschaft zur Erforschung der Demokratie-Geschichte (GEDG) mit Sitz in Mainz und Weimar. Ferner leitet er die Geschicke des Museumstheaters im Freilichtmuseum Hessenpark. Gemeinsam betreiben sie seit Ende 2022 den Geschichtspodcast „Hesstory“ (www.hesstory.de), in dem sie regelmäßig historische Themen mit Hessenbezug behandeln. 25. März 2025 Dr. Matthias Vollmer Henri de Toulouse-Lautrec und die Fotografie Henri de Toulouse-Lautrecs Werk ist gekennzeichnet durch die Wahl innovativer Bildmotive und ungewöhnlicher Blickwinkel. Dass er zu solchen Ergebnissen finden konnte, kann man unter anderem mit seiner Adaption des „fotographischen Sehens“ erklären. Im Gegensatz zu Gustave Courbet und Edouard Manet, die die Fotografie überwiegend als Vorlage für ihre Aktmalerei nutzten, setzte sich die jüngere Generation der Pariser Maler mit der Fotografie viel freier auseinander und entwickelte ganz neue Darstellungsperspektiven. Der Vortrag möchte nicht nur Lautrecs Einsatz fotografischer Vorlagen zeigen, sondern auch sein komplexes Verhältnis zur Fotografie als Mittel der Selbstinszenierung vorstellen. Matthias Vollmer (Studium der Philosophie, Orientalistik und Kunstgeschichte) ist Lehrbeauftragter für Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin International Summer School (FUBiS) und für das Gasthörer-Card Art Programm der Freien Universität Berlin und der Universität Münster. Er lehrt als Dozent im Rahmen des Berlin European Studies Program der Freien Universität (FU-BEST) und als „adjunct professor“ am Courtauld Institute of Art in London. 01. April 2025 Prof. Dr. Axel Helmstädter Medizin und Pharmazie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erleben wir den Aufbruch zu einer naturwissenschaftlich fundierten Medizin. Beispielsweise legen Erkenntnisse zu Hygiene und Bakteriologie das Fundament für die spätere Entwicklung der Antibiotika. Eine Reihe heute noch verwendeter Arzneimittel wird synthetisiert, darunter die Acetylsalicylsäure (Aspirin®) und das Diacetylmorphin (Heroin®) als abgewandelte Naturstoffe. Andere, vollsynthetische Schmerzmittel kommen auf den Markt, die chemisch auf der Teerfarbenchemie mit dem Grundstoff Anilin beruhen. Mit der Serumtherapie entwickelt Emil von Behring eine wirksame Therapie der Diphtherie. In dieser Zeit entstehen auch große, noch heute bestehende Betriebe der pharmazeutischen Industrie. Prof. Dr. Axel Helmstädter ist Apotheker und habilitierter Pharmaziehistoriker, er verfügt über Berufserfahrung im Verlagswesen, der Universität und der Apotheke. Er hat langjährige Lehrerfahrung an den Universitäten Frankfurt und Marburg. 2018 bis 2022 war er Präsident der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. 22. April 2025 Prof. Dr. Bernd Zegowitz Thomas Manns „Buddenbrooks – Verfall einer Familie“ Die Buddenbrooks gelten als der erste deutsche Gesellschaftsroman. Die Abfolge von vier Generationen bestimmt die Struktur des Romans, dessen Zeitrahmen gut vier Jahrzehnte, von 1835 bis 1877, umfasst. In diese Zeit fällt u.a. der Aufstieg des deutschen Bürgertums, die Revolution von 1848/49, der deutsch-französische Krieg, Bismarcks Reichsgründung, die ersten Jahre der Gründerzeit. Die sozialen Prozesse vollziehen sich im Roman im ewigen Kreislauf von Aufstieg und Verfall, nach dem Modell organischen Werdens und Vergehens. Die Geschichte folgt einem zyklischen Gesetz, das sich strukturell in der Wiederholung und Variation von Leitmotiven spiegelt. Die Nähe zur Kompositionstechnik Richard Wagners hat Thomas Mann immer wieder betont, und auch die Philosophie Arthur Schopenhauers hat ihre Spuren hinterlassen. Und doch liest sich der Roman wie „Öl und Butterschmalz“. Der Referent ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Lehre am Institut für Deutsche Literatur und ihre Didaktik der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a.M. 06. Mai 2025 Prof. Dr. Siegfried Becker Landschaft und Landwirtschaft in Hessen im 19. Jahrhundert In den letzten sieben Jahrzehnten hat sich ein rasanter Strukturwandel der Landwirtschaft vollzogen, der einherging mit einer Veränderung der Landschaftsbilder im Bundesland Hessen. Wie aber haben sich im 19. Jahrhundert die Landwirtschaft und mit ihr auch die Landschaft verändert, welche gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Einflüsse wirkten sich aus? Von den Reformen der Grundlastenablösung, der Aufhebung der Dreifelderwirtschaft und des Feldwegebaus bis zur Hochindustrialisierung und der Flurbereinigung zu Beginn des 20. Jahrhunderts sollen die Bedingungen für den Wandel der Landschaft und ihrer Nutzung aufgezeigt werden. Prof. Dr. Siegfried Becker studierte Europäische Ethnologie, Geschichte und Geografie an der Universität Marburg. Von 1989 bis 2024 lehrte er am Institut für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft in Marburg, forscht und referiert zu den Themenfeldern Natur und Kultur, Kultur der Mensch-Tier-Beziehungen, Alltagskultur der ländlichen Gesellschaft und zum Strukturwandel der Landwirtschaft im 19. Jahrhundert. 13. Mai 2025 Prof. Dr. Marie-Luise Recker Der Erste Weltkrieg – Vorgeschichte, Ursachen, Folgen Der Erste Weltkrieg bildet eine tiefe Zäsur zwischen dem 19. und dem 20. Jahrhundert. Die Frage nach seinen Ursachen, nach den Handlungsstrategien der europäischen Großmächte im Vorfeld des Kriegsausbruchs wie nach seinen Folgen für Politik und Gesellschaft sollen im Zentrum des Vortrags stehen. Marie-Luise Recker war von 1984 bis 1989 Professorin in Münster und hatte seit 1990 an der Universität Frankfurt am Main den Lehrstuhl für Neueste Geschichte inne. Inzwischen ist sie emeritiert. Recker ist Vorsitzende der Frankfurter Historischen Kommission und war von 2012 bis 2018 Vorsitzende der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Seit ihrer Emeritierung beschäftigt sie sich mit der Geschichte des Parlamentarismus in der Bundesrepublik Deutschland. 20. Mai 2025 Prof. Dr. Matthias Benad Theologie und Heilandsbild im langen 19. Jahrhundert 1913 reiste der habilitierte Theologe und frisch promovierte Arzt Albert Schweitzer im Auftrag der Pariser Mission nach Afrika aus, um dort ein Missionskrankenhaus zu gründen. Bald aber erreichte ihn ein Predigtverbot seiner Missionsgesellschaft, weil er im Ruf des Atheismus stand. Schweitzer hatte in seiner „Geschichte der Leben-Jesu-Forschung“ geschrieben, Jesus von Nazareth sei umfassend von der im Judentum seiner Zeit verbreiteten irrigen Erwartung des unmittelbaren Weltendes und beginnenden Gottesreiches erfüllt gewesen. Daher sei es unmöglich, „moderne Ideen in Jesus hineinzulegen und sie von ihm durch die neutestamentliche Theologie als Lehen wieder zurückzufordern.“ (Nach RGG 4. Aufl.,7,1063) Diese Aussage und das Predigtverbot lassen ahnen, wie unterschiedlich die historischen und theologischen Auffassungen über Jesus waren. Der Vortrag wird sich mit Darstellungen aus dem 19. Jahrhundert zum Leben Jesu von Nazareth und mit theologischen Aussagen über ihn befassen. Es werden Beispiele aus bildender Kunst und christlicher Gebrauchsgrafik betrachtet, existentielle Hintergründe und fromme Deutungen vorgestellt, sowie soziale, politische und gesellschaftliche Bezüge thematisiert. Der Referent war bis zum Beginn seines Ruhestandes 2017 als Professor für neuere Kirchengeschichte an der Kirchlichen Hochschule in Bielefeld tätig, wo er bis heute lehrt. Zu seinen Schwerpunkten gehört seit Jahrzehnten die Geschichte des Protestantismus und seiner sozialen Aktivitäten, insbesondere im 19. und 20. Jahrhundert. 27. Mai 2025 PD Dr. Bernhard Dietz „Was ist Deutschland?“ Nation und Nationalismus im 19. Jahrhundert Der deutsche Nationalstaat wurde vor 150 Jahren gegründet, aber in der deutschen Geschichte beginnt der moderne Nationalismus deutlich früher mit der Auflehnung gegen die napoleonische Herrschaft. Die Liebe zum Vaterland und die Gemeinschaft der Nation wurden beschworen, als es einen deutschen Nationalstaat noch nicht gab. Vielmehr wurde die staatliche Einheit der Nation zum zentralen Fluchtpunkt, der für die frühe deutsche Nationalbewegung jedoch untrennbar mit dem Wunsch nach Freiheitsrechten verbunden war. Fürstenherrschaft und feudale Privilegienordnung sollten Demokratie und Verfassungsstaat weichen. Aus dieser emanzipatorischen, „linken“ Idee entwickelte sich zum Ende des 19. Jahrhunderts eine herrschaftslegitimierende, „rechte“ Ideologie, welche die absolute Vorrangstellung der deutschen Nation nach Außen (und gegen innere „Reichsfeinde“) propagierte. Gleichzeitig ist diese Phase des "nation building" nur vor dem Hintergrund der kolonialen Expansion und der ersten Globalisierung um die Jahrhundertwende zu verstehen. Die Vorlesung widmet sich also der deutschen Geschichte des 19. Jahrhunderts, allerdings nicht im Sinne einer umfassenden Gesamtschau, sondern orientiert an der Leitfrage: Was sind die Grundideen, Entwicklungsbedingungen, sozialen Trägerschichten und symbolischen Ausdrucksformen von Nation und Nationalismus in Deutschland im 19. Jahrhundert? Oder anders formuliert: Wer beantwortet wann und wie die Frage: „Was ist Deutschland?“ PD Dr. Bernhard Dietz ist als Historiker, Privatdozent und Akademischer Oberrat am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschichte des Konservatismus und des Nationalismus sowie in der Kulturgeschichte des Kapitalismus. 03. Juni 2025 Dr. Volker Benad-Wagenhoff Dreadnought – Flottenrüstung im langen 19. Jahrhundert In der Royal Navy war „Dreadnought“ („Fürchte nichts“) seit 1553 ein Name für Schiffe. Das neunte dieser Reihe verkörperte 1906 – mitten in einem vom Deutschen Reich forcierten Rüstungswettlauf – einen zweiten Umbruch im Bau von Großkampfschiffen. Der erste hatte nach 1855 stattgefunden, wobei schon vorher grundlegende Veränderungen bei Artillerie (Sprenggranaten) und Schiffbau (Eisenrümpfe, Dampfantrieb) eingesetzt hatten. Das Wettrüsten kam in den 1890ern in Gang, als das Kaiserreich begann, den Vorsprung in der Flottenstärke zu verkürzen, den England zum Funktionieren seines Empire für nötig hielt. Der imperialistische „Platz an der Sonne“, den die deutsche Seerüstung erringen und sichern sollte, hatte durchaus innenpolitische Aspekte: Koloniale Eroberungen versprachen auch dem einfachen Volk Vorteile, und die Begeisterung für die neu zu bauende Flotte war Spachtelmasse für die gespaltene Gesellschaft. Dr. phil. Dipl.-Ing. Volker Benad-Wagenhoff war bis 2014 Konservator am Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim und ist seit 2017 in Projektarbeit und als externer Kurator für das Gutenberg-Museum Mainz tätig. Veröffentlichungen zur Geschichte der industriellen Fertigungstechnik, der Massenproduktion, der frühneuzeitlichen Münztechnik und der Drucktechnik in Europa und Asien. 10. Juni 2025 Stephan Siemens Karl Marx – Eine Einführung in Grundzüge seines Denkens Der Vortrag stellt zunächst Marx` Gedanken eines Historischen Materialismus dar, der ausgeht vom Unterschied zwischen Mensch und Tier, dann seine Kritik der kapitalistischen Produktionsweise in historischer Perspektive und darauf folgend die Theorie der kommunistischen Revolution. Eine These zur gegenwärtigen Entwicklung in kapitalistischen Unternehmen schließt den Vortrag ab. Stephan Siemens hat in München, Marburg und Bonn Philosophie studiert und ist als Referent in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit tätig. Er beschäftigt sich vor allem mit neuen Formen der Arbeitsorganisation in Unternehmen.   17. Juni Prof. Susanne Rohn Wohin führt die romantische Musik? Grundzüge der musikalischen Entwicklungen in Deutschland und in Frankreich Während die avancierte Harmonik im späten Werk Wagners über die Musik Bruckners, Wolfs und Mahlers zu Schönberg führt, der schließlich den Schritt in die Auflösung der Tonalität geht, vollzieht sich in Frankreich der Übergang von der Romantik zur Moderne über das Bindeglied des musikalischen Impressionismus mit seinen beiden Giganten Debussy und Ravel. Deutschland und Frankreich gingen im 19. Jahrhundert sehr getrennte Wege – dennoch gibt es über die Rheingrenze hinweg auch vielfältige Bezüge und Inspirationen. Anhand zahlreicher Musikbeispiele (live und auf CD) werden Stilmerkmale erklärt, Unterschiede wie Gemeinsamkeiten herausgearbeitet und der Ausblick in die Musik des 20. Jahrhunderts eröffnet. Der Vortrag dient auch als inhaltliche Vorbereitung des Abschlusskonzerts am 24. Juni. Prof. Susanne Rohn ist als ausgebildete Kirchenmusikerin Kantorin an der Erlöserkirche in Bad Homburg und lehrt Dirigieren an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Ihre Arbeitsschwerpunkte: Orgel, Chorleitung und die Erarbeitung von Werken jenseits des Standardrepertoires. Dienstag, 24. Juni 2025, 19.30 Uhr, Erlöserkirche ABSCHLUSSKONZERT in Zusammenarbeit mit der Erlöserkirche Bad Homburg Ein musikalischer Spaziergang durch das lange 19. Jahrhundert Werke von Beethoven, Schubert, Emilie Mayer, Brahms, Fauré, Debussy u.a. Nach zwei Semestern „Romantik“ im studium generale bringt das Konzert als genussvolle Zusammenfassung Klangbeispiele aus dem überreichen Schatz der romantischen Musik. Kammerchor der Erlöserkirche, Leitung: Susanne Rohn Klavier: N.N. Eintritt: 20,00 (16,00) Euro - Karten über die Homepage der Erlöserkirche oder an der Abendkasse Für die Teilnehmer des studium generale der Volkshochschule Bad Homburg ist der Eintritt frei. Veranstaltungsnummer: D101000 Gebühr für Lesung, 13 Vorlesungen und das Konzert: 255,00 Euro

Kursnummer D101000
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Gebühr: 255,00
Dozent*in: Stephan Siemens
1x1 der gegenstandslosen Kunst Kleingruppe
Mi. 26.02.2025 19:00
Bad Homburg
Kleingruppe

In der sog. abstrakten Kunst ist die künstlerische Freiheit durch keine Vorgaben eingeschränkt. Es wird nichts abgebildet, sondern Neues geschaffen. Unser Schaffen ist allein auf die Harmonie des Ganzen, das rein Künstlerische gerichtet. Die totale Freiheit!   Allerdings birgt dieser Freiheitsraum gewisse Gefahren. Denn die abstrakte Kunst gilt zwar als „gegenstandslos“, aber sie ist nicht inhaltslos. Abstrakte Kunst entsteht wie Musik aus dem emotionalen Innenraum des Künstlers. Wenn wir aber „aus dem Inneren“ malen, erleben wir gegensätzliche Impulse: gewohntes Vorgehen und Experimentierlust, Selbstkontrolle und Spontaneität, rationales Kalkül und intuitives Erleben, Betonung von Gegensätzen und Suche nach Gleichgewicht, genaues Hinsehen und distanziertes Schauen. Welchem Impuls gilt der Vortritt? Im Kurs üben wir zwischen diesen schöpferischen Impulsen weise zu moderieren.   Übrigens, was man in der abstrakten Kunst erfährt und erlernt, ist für das gegenständliche Zeichnen und Malen von großem Nutzen. Denn so nebenbei erkennen wir: die grundlegenden „Regeln“ des Bildaufbaus sind für die realistische und abstrakte Kunst gleich.   Bitte mitbringen: Zeichenpapier, Bleistift, Radierer und je nach persönlicher Vorliebe Aquarell-, Tempera- oder Acrylausrüstung. Pastellfarben und Papier kann in begrenztem Umfang zur Verfügung gestellt werden.

Kursnummer D205020
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Gebühr: 123,00
Dozent*in: Andrey Redlich
Wir singen auf Spanisch!
Do. 27.02.2025 10:30
Bad Homburg

Wir singen auf Spanisch! Es spielt keine Rolle, ob Spanisch ihre Muttersprache ist oder nicht. Wir erleben gemeinsam die Freude, Repertoire aus verschiedenen spanischsprachigen Ländern zu singen. Einige Lieder können mitgebracht werden, andere werden von Inés Basombrio vorgeschlagen. Außerdem gibt es gesangstechnische Hilfen und Tipps, um ein optimales Klangerlebnis zu schaffen. Am Ende des Kurses ist ein Konzert mit den erarbeiteten Liedern möglich, aber nicht verpflichtend.

Kursnummer D208057
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Gebühr: 325,50
Dozent*in: Inés Basombrío
Progressive Muskelentspannung
Do. 27.02.2025 19:35
Bad Homburg

Die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson ist eine seit Jahrzehnten bewährte und wissenschaftlich anerkannte Methode zur Regulation von körperlichen Stresssymptomen. Sie ist einfach zu erlernen, aber enorm hilfreich bei Angst, Stress und zur Burnout-Prophylaxe. Sie basiert auf der Erkenntnis, dass sich jede seelische unter anderem auch in muskulärer Anspannung ausdrückt. Im Kurs lernen Sie, diese Spannung bewusst wahrzunehmen, sie dann aber wieder loslassen zu können. Bitte Iso-/ Gymnastikmatte, Decke, kleines Kissen und warme Socken mitbringen.

Kursnummer D301010
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Gebühr: 77,00
Dozent*in: Silvia Schedwig-Wiemers
“To sing or not to sing“: Shakespeare und das Musiktheater
Fr. 28.02.2025 11:00
Bad Homburg

Shakespeares Passion für musikalische Metaphorik ist bekannt – von Lorenzos „süßer Macht der Töne“ aus dem „Kaufmann von Venedig“ bis zu Bottoms „räsonabel gutem Ohr für Musik“. Ebenso groß ist die Begeisterung des Musiktheaters für seine Werke: Kein Dichter wurde häufiger vertont. In diesem Kurs spannen wir den Bogen von Henry Purcell und Giuseppe Verdi bis zu Aribert Reimann und Thomas Adès und erkunden Shakespeares Vertonungspotential anhand ausgewählter Beispiele. Ein besonderer Blick gilt auch den Gedichtvertonungen von Fanny Hensel, Amy Beach und Judith Weir. Norbert Abels war von 1997 bis 2020 als Chefdramaturg an der Oper Frankfurt und an internationalen Bühnen tätig.

Kursnummer D101195
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Gebühr: 37,00
Dozent*in: Prof. Dr. Norbert Abels
Besser lesen mit Literaturwissenschaft
Fr. 28.02.2025 18:00
Bad Homburg

Wie lesen wir, und könnten wir besser lesen? Oder zumindest anders? Der Kurs „Besser lesen mit Literaturwissenschaft” versucht, eine Antwort auf diese Fragen in gemeinsamem Gespräch über Bücher zu geben. Wer privat liest, liest anders, als Literaturwissenschaftlerinnen und Literaturwissenschaftler lesen; nicht besser oder schlechter, sondern einfach anders. Die Literaturwissenschaft versucht in der Diskussion herauszufinden, welche Bedeutung – für das Leben, die Gesellschaft, die Literatur oder andere Sinnfelder – ein Text hat: Sie diskutiert offen, mit direktem Bezug zum Text, auf der Suche nach Einigung über die Textbedeutung. PD Dr. Tim Lanzendörfer, Amerikanist an der Goethe-Universität Frankfurt, versucht, das literaturwissenschaftliche Lesen als Möglichkeit zu vermitteln, mit der man auch – anders – über Bücher reden kann. Gemeinsam werden wir uns Bücher aussuchen und mit literaturwissenschaftlichem Zugriff diskutieren, um etwas über Herangehensweisen und Nützlichkeit von Literaturwissenschaft zu erfahren. Lesen können wir vieles, von Klassikern der deutschen oder amerikanischen Literatur wie Faust oder Moby Dick zu Gegenwartsliteratur von Frank Schätzing bis Monika Maron, von Dan Brown bis Toni Morrison. Was wir lesen, entscheiden wir gemeinsam. Die Veranstaltung ist kostenfrei. PD Dr. Tim Lanzendörfer, Amerikanist an der Goethe-Universität Frankfurt

Kursnummer D201061
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Tim Lanzendörfer
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22.02.25 07:06:51